In den letzten Jahrzehnten hat sich der Volkstrauertag in seinen inhaltlichen Aussagen zu einem „Mahntag für den Frieden“ gewandelt. Mit dem Totengedenken des Bundespräsidenten wird aller Toten der beiden Weltkriege, der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und ihrer Verbrechen gedacht, aber auch der Toten in den aktuellen Kriegen und auf den Fluchtrouten. Angesichts der heutigen Krisen und innergesellschaftlichen Konflikte wird zu Frieden und Versöhnung aufgerufen.